Deutschland spielt 2013

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Ob Lotto, Spielautomaten oder Sportwetten – in Deutschland wird seit Jahrzehnten nur allzu gerne gezockt. Die wenigsten haben gerade in Lotterien und beim Wetten auf sportliche Ereignisse das Glück, sich große Gewinne sichern zu können. Dennoch scheut kaum jemand davor zurück, weiter in diese Form der Unterhaltung zu investieren. Im vergangenen Jahr wurden rund 11 Milliarden Euro einfach so verspielt. Das Geld kommt dabei vor allen Dingen den Anbietern zugute, die natürlich gezielt kalkulieren und wissen, wie gut es um ihr Geschäft bestellt ist. Laut Statistiken spielen rund 50 Prozent aller Deutschen über 18 regelmäßig. Vielfach entscheiden sich Menschen für Spielhallen, aber auch die staatliche Lotterie kann sich über einen Mangel an Kunden sicher nicht beklagen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sieht die Sache sehr dramatisch, denn 11 Milliarden zu verlieren, und das allein in einem Jahr, ist schon eine Hausnummer für sich.

Stargames

Hohe Verluste im letzten Jahr

Auch 2013 zeigte sich wieder deutlich, dass vorwiegend Männer zur Nutzung von Glücksspielen neigen und weit mehr Geld investieren als die Damen der Schöpfung. Wenn man die besagten 11 Milliarden Euro einmal aufteilt, dann hat jeder einzelne Einwohner dieses Landes im letzten Jahr durchschnittlich 134 Euro verloren. Im Gegenzug dazu ist es um die Gewinne nicht allzu gut bestellt. Zwar verzeichnete Lotto Deutschland 2013 immerhin 19 Neu-Millionäre, doch was ist das schon gegen die Anzahl der Teilnehmer, die ihr Glück Woche für Woche aufs Neue herausfordern? Wie sich die Durchschnittsverluste errechnen, liegt klar auf der Hand. Nehmen wir einen Bürger, der lediglich Lotto am Samstag spielt und jeweils ein Los zu 10 Euro ausfüllt. Nach einem Jahr ist er allein 520 Euro los. Möglicherweise kommt ein bisschen Geld durch Kleingewinne rein, doch auch dafür gibt es bei dieser Art des Glücksspiels keinerlei Garantie.

Zockt sich Deutschland um Kopf und Kragen?

Deutschland steht mit der enormen Verlustsumme nicht alleine da, denn gerade in den USA zocken die Einwohner wie verrückt. 2013 verspielten Amerikaner schlappe 119 Milliarden Dollar, was pro Kopf eine Summe in Höhe von etwa 379 Euro jährlich bedeutet. Das zu toppen, fällt selbst den deutschen Glücksspiel-Liebhabern schwer. Dennoch ist es an der Zeit, sich selbst ein wenig mehr auf die Finger zu schauen und die Ausgaben drastisch zu senken. Es spricht sicher nichts gegen Casino Spiele, Lotto und Sportwetten. Doch wenn man sich überlegt, dass der Schnitt auf alle Bürger gerechnet wurde, obwohl nur rund die Hälfte spielt – über 18 Jahren – dann kann man sich in etwa errechnen, wie viel ein Zocker pro Jahr für ein bisschen Spaß ausgibt.

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